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Week ending November 26, 2006

BBG Statement Regarding Closure of Affiliate in Azerbaijan – November 24, 2006

from Martins Zvaners/RFERL

The Broadcasting Board of Governors (BBG) expressed its dismay and concern at the sudden and forcible closure of Azerbaijan’s first private radio and television company, ANS, which has carried shows produced by the Voice of America (VOA) and Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL).  

BBG Chairman Kenneth Y. Tomlinson condemned the action as one which will deprive the people of Azerbaijan of a much needed source of independent news and information.

"This is part of an unfortunate pattern we have seen recently of attempts to deprive U.S. international broadcasting from in-country outlets," Tomlinson said.  "But these efforts will not stop us from carrying out our mission to provide accurate, truthful information to Azerbaijan or other countries around the world."

RFE/RL Acting President Jeffrey N. Trimble called the closure of ANS "another blow to media freedom in Azerbaijan, which has already been under intense attack over the past few years." Trimble also called on the government of President Ilham Aliev "to live up to the media freedom commitments embodied in Azerbaijan's constitution and which have been made to organizations such as the OSCE and the Council of Europe, and return ANS -- and RFE/RL's FM programs -- to the air as soon as possible."

VOA produces a twice-a-day television show, "News Flash," which runs on ANS, in addition to the weekly show, "American Review."

VOA’s Azerbaijani Service also produces a daily 30-minute radio show carried by Antenn-FM in Azerbaijan, in addition to SW frequencies.  VOA Azerbaijani Service maintains two separate websites; http://www.voanews.com/azerbaijani in Latin and http://www.voanews.com/azeri in Persian-Arabic script.  All VOA Azerbaijani radio and television programs are streamed for on-demand listening and viewing.

ANS radio is also a broadcast affiliate of RFE/RL's Azerbaijani Service, whose half-hour daily program was forced off of nationwide FM frequencies along with the shutdown of ANS.  RFE/RL's Azerbaijani Service also broadcasts 3.5 hours of programming on a government-granted AM frequency in Baku, as well as its complete 5.5 hour daily schedule on satellite and Internet audio channels; these broadcasts have not been affected by the closure of ANS.  

VLV - A Changing BBC: Accountability & Creativity’ – November 23, 2006

from  Linda Forbes/LVL linda.forbes@vlv.org.uk

Agenda for VLV’s 23rd Autumn Conference

Tuesday 28th November, 10.45am – 3.30pm, (registration 10.30am)

Overseas House, Park Place, off St James’ Street, London SW1

Speakers include:

  • Jana Bennett, Director, BBC Vision

  • Mark Wakefield, Head of Performance, BBC Governance Unit

  • Chris Woolard, Head of Compliance & Value for Money, BBC Governance Unit

  • Colette Bowe, Chair, Ofcom Consumer Panel

  • Michael Darlow, VLV Member, Writer & Director, Television and Theatre

BLM - Lebensläufe – Lebensmuster – Lebensgestaltung Wie Medien eingreifen – November 23, 2006

from Dr. Wolfgang Flieger/BLM

Fachtagung des Forums Medienpädagogik der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) beschäftigte sich mit der Frage, wie Medien in Lebensläufe, Lebensmuster und Lebensgestaltung insbesondere von jungen Menschen ein­greifen. Dabei wurden Entwicklungen der Inhalte, aber auch der Technologie in den Blick genommen. Entsprechend wurden von den Teilnehmern (Pädagogen, Erziehern, Wissenschaftlern, Gremienmitgliedern und Medienvertretern) Forde rungen formuliert, die in ein Positionspapier gefasst wurden. (Anlage)

BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring warnte davor, sich aufgrund von Presseberichten auf isolierte Vorkommnisse zu stürzen und daraus medien pädagogische Konsequenzen zu ziehen. Es müsse darum gehen, langfristig im Voraus problematische Aspekte zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu entwickeln.

Dr. Fred Schell betonte, dass Medienkompetenz in unserer Mediengesellschaft notwendiger und wesentlicher Bestandteil von Lebenskompetenz ist.

Die Berichterstattung aus den drei Arbeitsgruppen durch die Moderatoren Rainer Rupp, Petra Müller, Prof. Dr. Walter Eykmann, fasste der Tagungsleiter,

Dr. Erich Jooß, wie folgt zusammen:

Verbote allein helfen nicht weiter. Ebenso darf die Verantwortung nicht von einer Instanz zur anderen geschoben werden. Die Gesellschaft muss sich mit den von Jugendlichen favorisierten Medien auseinandersetzen. Erst dann kann es gelingen, das Interesse von Kindern und Jugendlichen für einen kompetenten Umgang mit Medien zu wecken und sie für Probleme zu sensibilisieren. Medienkompetenz wird immer wichtiger, nicht nur die technische Medienkompetenz, auch die inhaltliche: Heranwachsende, aber auch Erwachsene müssen lernen, zwischen Realität und Virtualität zu unterscheiden, Inszenierungsmechanismen von Realität zu erkennen oder mit den Dimensionen „Privatheit“ bzw. „Öffentlichkeit“ eigenverantwortlich umzugehen.

Anwesende Medienexperten in den Arbeitsgruppen waren:

AG 1) TV: Rat und Tat und Emotionen / Moderation: Rainer Rupp:

Prof. Joachim von Gottberg, Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), Elisabeth Helming, Deutsches Jugendistitut (DJI), Heinz Thiery, Bundeskonferenz für Erziehungsberatung

AG 2) PC und Internet Leben spielen /Moderation: Petra Müller: Dr. Wolfgang Bergmann, Kinderpsychologen aus Hannover, Dr. Britta Neitzel, Uni Siegen Klaus Wölfling, interdisziplinäre Suchtforschungsgruppeder Berliner Charité

AG 3) Handy: multimedial und überall / Moderation: Prof. Dr. Walter Eykmann: Kathrin Demmler, Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, Katrin Napp, Schulen ans Netz, Friedemann Schindler, jugendschutz.net

Positionspapier der 12. Fachtagung des Forums Medienpädagogik der BLM

Verabschiedet am 23.11.2006

Aus den Anregungen und Vorschlägen der Teilnehmer ergeben sich Erwartungen an die Medienpolitik, an die gesellschaftlichen Gruppierungen, die Aufsichts gremien, die Fernseh-Verantwortlichen, die Computerspiele-Industrie und die Mobilfunkanbieter. Generell gilt, dass das Gespräch zwischen Erwachsenen und Heranwachsenden über die Mediennutzung intensiviert werden soll und in der Gesellschaft Räume für diese Kommunikation geschaffen werden müssen.

Erwartet wird, dass

·        sich die zunehmende Bedeutung der Medienpädagogik auch in der finanziellen und personellen Ausstattung niederschlägt

·        der Begriff „Medienkompetenz“ nicht als Alibi dafür missbraucht wird, Jugend schutzbestimmungen und ethische Grundsätze für Medieninhalte aufzuweichen oder abzuschaffen

·        die Förderung medienpädagogischer Aus- und Fortbildung für Pädagogen und Erziehende stärker als bisher gewichtet und das Wissen über das Medien-Nutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen umfassend vermittelt wird

·        die Auseinandersetzung mit dem Medienumgang Heranwachsender auf der Grundlage wissenschaftlicher Beobachtungen und unter Einbeziehung des sozialen und erzieherischen Umfelds erfolgt

·        die medienpädagogischen Aktivitäten auf bundesweiter Ebene und europaweit stärker vernetzt werden

·        Presse, Hörfunk und Fernsehen bei aktuellen Straftaten, die mit dem Konsum von Medien in Verbindung gebracht werden, eine differenzierte und sach gerechte Berichterstattung gewährleisten

Forderungen an die Fernseh- Verantwortlichen:

·        Lebenshilfeformate erzielen hohe Einschaltquoten, indem sie Menschen mit Problemen zu Unterhaltungszwecken zeigen. Die geleistete „Lebenshilfe“ beschränkt sich meist auf kurzfristige Verbesserungen, und kann den Zuschauern suggerieren, dass sich Probleme rasch lösen lassen. Dem sollten die  Sendungen durch Hinweise auf strukturelle Hilfen wie professionelle Beratungsangebote entgegenwirken.

·        Moderatoren und Redakteure der Lebenshilfeformate werden aufgefordert, sich ihrer gesellschaftlichen und ethischen Verantwortung bewusst zu werden, da Fernsehen eine wichtige Orientierungsfunktion gerade bei jungen Zuschauern übernimmt. Entsprechend sollten sie mehr Zurückhaltung üben und sich ihrer fachlichen Begrenztheit bewusst sein.

·        Das Fernsehen darf Notsituationen von Menschen nicht um der Einschaltquote willen ausnutzen.

·        Die Beteiligung von Kindern in Ratgebersendungen erfordert ein hohes Maß an  Sensibilität und Zurückhaltung.

·        Als Leitmedium für Kinder und Jugendliche darf das Fernsehen keine Werbung für gewalthaltige Video-Spiele ausstrahlen.

Forderungen an die Computerspiele-Industrie:

·        Den Spieleherstellern sollte klar sein, welchen Einfluss sie auf die Alltags gestaltung und auf Einstellungen von Kindern und Jugendlichen haben. Hieraus ergibt sich die Verantwortung, nicht alles, was technisch möglich ist, auch umzusetzen.

·        Zu dieser Verantwortung gehört auch, dass Kinder bestimmter Altersstufen nicht überschätzt und die gesetzlichen Grenzen mit brutalen Gewaltdar stellungen nicht ausgereizt werden.

·        Die Kreativität der Spielentwickler sollte sich verstärkt darauf richten, sozial verträgliche Inhalte umzusetzen.

·        Mit Computerspielen wird sehr viel Geld verdient. Die Hersteller werden auf gefordert einen Teil dieser Einkünfte in begleitende Wirkungsforschung zu investieren, damit  aktuelle Medienphänomene fundierter als bisher analysiert und in der Gesellschaft diskutiert werden können.

·        Spiele sollten so weit wie möglich auf Elemente verzichten, die die zeitliche und inhaltliche Abhängigkeit von Kindern und Jugendlichen fördern.

Forderungen an die Mobilfunk-Anbieter:

·        Handys und mobile Endgeräte (z. B. Spielkonsolen) haben einen zentralen Stellenwert bei Kindern und Jugendlichen.

 Entsprechend müssen sich die Anbieter auch mit den problematischen Folgen dieses multifunktionalen Mediums auseinandersetzen. Die Gefahren reichen hier von der Verschuldung über Verletzungen des Persönlichkeitsrechts, pornographische und gewaltverherrlichende Inhalte bis zu  Formen des sexuellen Missbrauchs und des Mobbings über das Handy.

·        Als effizienter Zugangsschutz ist vor allem eine kindersichere Vorkonfiguration der Handys notwendig. Das bedeutet, dass technische Schutzmaßnahmen vorgeschaltet werden und die Kommunikations- und Austauschmöglichkeiten altersgemäß eingerichtet werden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Mobiltelefon den Zugang zum Internet zulässt und damit sämtliche Internet risiken auch bei der Handynutzung zu berücksichtigen sind.

·        Der Zugang zu jugendgefährdenden Angeboten muss – analog zu den Eckwerten der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) für geschlossene Benutzergruppen im Internet – grundsätzlich erst nach persönlicher Identi­fizierung des Nutzers möglich sein. Bei entwicklungsbeeinträchtigenden Angeboten muss zumindest eine effektive Barriere vorgeschaltet werden.

·        Unbeschadet des Verbots an bayerischen Schulen muss die pädagogische Auseinandersetzung mit der Handynutzung thematisiert werden. Dafür müssen Konzepte entwickelt, evaluiert und verbreitet, sowie Pädagogen bei der Durch führung der Maßnahmen unterstützt werden.

AIB rewards global broadcasters – November 22, 2006

 from Simon Spanswick/AIB  

The Association for International Broadcasting [AIB] announced the winners of its second annual global awards at a glamorous gala event in London tonight [22 November, 2006]. Attended by senior executives, producers and journalists from TV and radio channels from five continents, the AIB Awards event rewarded the very best programmes and channels for international audiences across television and radio.

The Awards event was hosted by Barbara Serra, one of the London anchors of newly-launched Al Jazeera International and more than 100 guests celebrated the success of their colleagues from around the world.

There were nine categories in the 2006 AIB Awards, covering television, radio and technology; over 100 entries were received from international broadcasters in 20 countries, as well as a number of innovative technology suppliers who support international TV and radio stations.

The Award winners were:

Best coverage of a single news event _ radio

BBC World Service for South Asian Earthquake

            described by the judges as _most impressive in every respect_

Best coverage of a single news event _ television

Sky News for London bombings

            _good content with excellent context for cross-border viewers_

Best magazine or documentary programme _ television

Al Jazeera Channel [NB: the Arabic service not the newly-launched English-language service] for Prisoner 345

            _content, suitability for international audience and production values all very high_

Best magazine or documentary programme _ radio

BBC World Service for Assignment _ Return to Sarajevo

            _stunningly vivid, extraordinarily powerful, impeccably produced_

Most innovative use of technology

Wednesday 22  November 2006

Link Research for Link HD

            _the future for news and sports coverage_

International channel of the year - television

BBC World

_excellent coverage of stories, high presentation values_

International station of the year - radio

SW Radio Africa

            _brave, an excellent independent alternative to Zimbabwe_s state media_

International presenter of the year - television

Simon Hobbs of CNBC Europe

            _polished, passionate, enthused_

International presenter of the year - radio

Doug Bernard of Voice of America’s Talk to America

            _intelligent presentation and questioning, very polished, with a smile in his voice_

The AIB Awards were judged by international panels drawn from the broadcasting industry _ ensuring peer review of programming _ as well as radio and TV critics, representing the audience's perspective. Completely non-commercial, the AIB Awards are the only celebration of success that exclusively focuses on international, cross-border broadcasting.

_The AIB Awards provide a fantastic opportunity for the Association to provide a platform not only to celebrate success but also to share ideas,_ said Simon Spanswick, AIB chief executive. _The international broadcasting industry is often more innovative and fleet of foot than its domestic counterparts, and the Awards demonstrate the breadth of superb content that_s on offer to viewers and listeners throughout the world. We were delighted with the range and quality of the entries which made judging extremely tough. Our judges are to be congratulated on all their work, as are the winners and finalists tonight.

The AIB International Broadcasting Awards 2007 will be announced in January.

Ronald S. Lauder and Central European Media Enterprises RECEIVE 2006 international emmy directorate AWARD from The International Academy of Television Arts & Sciences – November 21, 2006

From Romana Tomasová/CME romana.tomasova@cme-net.com

Ronald S. Lauder and Central European Media Enterprises Ltd. (CME) (NASDAQ/ Prague Stock Exchange: CETV) have been honored with the 2006 International Emmy Directorate Award from the International Academy of Television Arts & Sciences during the 34th International Emmy Awards held November 20, 2006 in New York City. The Award was presented by Richard Parsons, Chairman & CEO of Time Warner Inc., to Central European Media Enterprises (CME) and its Founder and Chairman Ronald S. Lauder for pioneering the development of independent television broadcasting in Central and Eastern Europe.

CME and its local partners operate thirteen networks in six countries of Central and Eastern Europe. Launched in 1994, CME pursued Ronald S. Lauder’s vision of bringing independent television broadcasting to the newly-democratized nations of the former Soviet bloc.

Ronald S. Lauder’s belief that television viewers in Central and Eastern Europe wanted an independent voice proved accurate beyond anyone’s expectations.  Today, CME’s award-winning stations reach approximately 91 million people, in total, across the different regions where they operate.  The company’s success in these countries is attributable to its business strategy, which is based on working closely with its local partners and placing an emphasis on broadcasting independent news and locally-produced programming.  The company’s stations also ensure that all programming, including films and television series from around the world, is carefully tailored to national tastes, interests and cultures.

“On behalf of everyone at CME, I would like to thank the International Academy of Television Arts & Sciences for recognizing our achievement,” said CME founder and Chairman Ronald S. Lauder.  “CME’s success has been and will continue to be directly related to the tremendous efforts of our local employees and the support of our viewers, making this award a reflection of the courage and strength of all the people of Central and Eastern Europe.”

EuroData - Telenovelas, The latest TV craze! – November 20, 2006

from Ame?L?lie Perrier/Me?Ldiame?Ltrie 

With their stories of passion, vengeance, treachery, glory and decline, soaps and telenovelas are  popular all over the world, with millions of loyal viewers. And since the beginning of 2006,  telenovelas have definitely turned into the latest TV craze. In the countries covered by NOTA*,  the number of telenovelas detected rose by 400% between 2003 and 2006 and are now aired in  prime time on the major channels.    

From Madrid to New York, this phenomenon retains the interest of the international TV market.   First on the occasion of the TVMas Summit in Madrid (October, 05 th & 06th 2006), and now  during the The International Emmy World Television Festival (November 18 th & 19th, 2006 in  New York), Amandine Cassi, Research Manager at Eurodata TV Worldwide, reviews the boom of  telenovelas in Western Europe and the United States, as well as the current impact of Central &  Eastern European Telenovelas inside and outside their country of origin.   

Telenovelas: from Latin America to Eastern Europe

Latin-American telenovelas may no longer be the only ones to meet with international success.  Indeed, Eastern European soaps and telenovelas are clocking up impressive local audience  ratings and are now attracting the interest of international buyers. In Romania, Lacrimi de Iubire  (Tears of Love), which delivered on average 15 million viewers, has been bought in Russianspeaking countries and may also seduce Latin America, the Middle East, Mexico and North  America’s buyers. Another Romanian telenovela, Numai Iubirea (Only Love) has already been  bought by TV Azteca in Mexico. In Poland, M Jak Milosc (L like Love) has obtained its best  performing results in 2006 with an average market share of 64.9% among the women with 5.6  million viewers (from January to October 2006). The series has been picked up by the Russian  public channel. Could it be the start of a long international career?

Monika Piel neue WDR-Intendantin – November 20, 2006

from Sabine Moldrings/WDR

Der Rundfunkrat hat die Hörfunkdirektorin des  WDR Monika Piel (55) in seiner heutigen Sitzung in Köln zur  künftigen Intendantin des WDR gewählt. Piel wird zum 1.7.2007  Nachfolgerin von Fritz Pleitgen, dessen Amtszeit Ende Juni  nächsten Jahres endet. Der Rundfunkrat stimmt mit 38 JaStimmen, 2 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen für Piel. Die  Amtszeit der Intendantin oder des Intendanten beträgt nach dem  WDR–Gesetz sechs Jahre.    Rundfunkratsvorsitzender Reinhard Grätz erklärte nach der Wahl:   „Die Wahl von Frau Piel ist eine ausgezeichnete Entscheidung.  

Frau Piel kann aus dem Stand am 1. Juli 2007 in das  Intendantenamt einsteigen. Ihr Sachverstand wird zu Recht hoch  eingeschätzt. Anhaltend gibt es Problemlösungsbedarf in der  Medienpolitik, im deutschen und europäischen Medienrecht und  bei der qualitativen Profilierung des ERSTEN. Ich bin sicher, dass  Frau Piel stark in den Sender wirken, aber auch eine neue  Perspektive in die ARD einbringen wird.“   

Monika Piel: „An der Spitze dieses Senders zu stehen, dem ich so  viele Jahre meines Lebens verbunden bin, bedeutet mir sehr viel.  Die Position der Intendantin ist eine wunderbare Aufgabe mit  großen Gestaltungsmöglichkeiten – aber auch eine wirkliche  Herausforderung. Der Sender hat mit Fritz Pleitgen einen  herausragenden Intendanten und ist entsprechend gut aufgestellt.  Wir werden in den nächsten Jahren Antworten auf sich stark  verändernde Rahmenbedingungen geben müssen. Die digitale  Entwicklung schreitet mit unglaublicher Geschwindigkeit voran,  medienpolitisch werden wir deshalb in den nächsten Jahren  entscheidende Weichen stellen müssen. Unser öffentlichrechtliches Profil wird dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor sein,  der uns von unserer Konkurrenz deutlich unterscheidet. Von uns  können die Menschen eine unabhängige Berichterstattung  erwarten, die frei von kommerziellen Interessen ist. Ich bin sicher,  dass der WDR mit seinen außerordentlich qualifizierten und  kreativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit  Unterstützung der Gremien den vor uns liegenden Aufgaben  gewachsen sein wird.“

Fritz Pleitgen: „Ich bin sehr froh, dass Monika Piel zu meiner  Nachfolgerin gewählt worden ist. Dass sie die erste Intendantin  des Westdeutschen Rundfunks sein wird, macht ihre Berufung  historisch. Aber noch viel wichtiger ist, dass unser Sender bei ihr  in den besten Händen sein wird. Aus unserer langjährigen  Zusammenarbeit weiß ich, wie fest Monika Piel die Idee des  öffentlich-rechtlichen Rundfunks vertritt und im Programm  umsetzt. Ich weiß aber auch, wie sicher sie die Notwendigkeiten  unserer Zeit erkennt und wie sehr sie die neuen technischen  Möglichkeiten zu nutzen versteht. Mit ihrem souveränen und  zugleich solidarischen Führungsstil wird es Monika Piel nicht  schwer haben, die Mitarbeiterschaft hinter sich zu bringen. Wir  werden in der Übergangszeit eng zusammenarbeiten. Schon die  nächsten Personalentscheidungen werden wir gemeinsam  angehen. Die Nachfolge von Ulrich Deppendorf als Fernsehdirektor  und von Monika Piel an der Spitze der Hörfunk-Direktion werden  wir gemeinsam treffen. Darüber hinaus sind noch andere wichtige  Projekte gemeinsam auf den Weg zu bringen. Mir selbst bietet das  Jobsharing in der Übergangszeit die Möglichkeit, mich noch mehr  um meine Aufgabe als EBU-Präsident zu kümmern. Im übrigen  freue ich mich darauf, nach dem 1. Juli 2007 meine persönlichen  Pläne frei von Management-Beratungen zu verwirklichen.“   

Ludwig Jörder, Vorsitzender des WDR-Verwaltungsrates: „Monika  Piel als neue Intendantin des WDR ist eine sehr gute Wahl. Wir  haben mit ihr stets erfolgreich und gut zusammengearbeitet. Den  offenen Meinungsaustausch mit ihr weiß ich sehr zu schätzen. Ich  bin sicher, dass das auch in Zukunft so sein wird.“

Monika Piel, am 9.4.1951 in Bensberg geboren, schloss ein  Betriebswirtschaftsstudium an der Fachhochschule in Köln ab  (1976) und studierte anschließend Jura und Orientalistik in Köln.  Während des Studiums war sie bereits für den WDR tätig, u.a. als  Assistentin von Werner Höfer im Internationalen Frühschoppen.  Von 1979 bis 1989 arbeitete sie als Redakteurin, Reporterin und  Moderatorin für die aktuellen Magazine des Hörfunks. In dieser  Zeit moderierte sie die WDR 2-Sendungen „Morgenmagazin“,  „Mittagsmagazin“, „Zwischen Rhein und Weser“, „Berichte von  heute“ und „Funkhaus Wallrafplatz“. Von 1982 bis 1984 war sie  als freie Journalistin in Portugal u.a. für den WDR tätig. 1989  folgten vier Jahre als Hörfunk-Korrespondentin für Wirtschafts-  und Finanzpolitik im WDR-Studio Bonn. 1993 wurde Monika Piel  Leiterin der Hörfunk-Programmgruppe Wirtschaft, Landwirtschaft,  Umwelt und Verkehr. Es folgten die Ernennungen zur  stellvertretenden Hörfunk-Chefredakteurin (1994) und zur  Programmchefin von WDR 2 (1995). 1997 wurde Monika Piel  Chefredakteurin und stellvertretende Hörfunkdirektorin. Seit 1998  ist sie Hörfunkdirektorin des WDR. Während der ARDGeschäftsführung 2001 -2002 war sie Vorsitzende der ARD- Hörfunkkommission. Monika Piel moderiert den „Presseclub“ im  Ersten seit Mai 2002 im Wechsel mit den Intendanten Fritz  Pleitgen (WDR) und Peter Voß (SWR); ab Anfang 2007 wird sie  auch beim „Presseclub“ Nachfolgerin von Pleitgen.

Monika Piel ist Mutter einer Tochter und lebt mit ihrer Familie in  der Voreifel.

Eurovision converts North American HD signal to Europe - November 20, 2006

from Eric Piraux/EBU

Global network operator Eurovision has successfully  transmitted HDTV coverage of the NHL (National Hockey League) and NBA (National  Basketball Association) from the United States to Europe. The transmissions signal the  successful conversion of North American (1080i/60) HD to the European (1080i/50) without  down-converting to NTSC.   

Eurovision's Head of Production and Services, Tony Naets said:  Takers of these events  were delighted with the results of the Eurovision service, which included the ingest of the  original coverage through the resources of Eurovision Americas in Washington, the  conversion from the original broadcast format to 1080i/50 and the transport of the converted  signal via our dedicated transatlantic fibre to the European uplink.


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